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Am bekanntesten

  • 1 Alexander

    Alexander, drī, m. (Ἀλέξανδρος), im Altertum häufig vorkommender Männername, unter dem am bekanntesten sind: I) Paris, Sohn des Priamus, der den Namen Alexander (Ἀλέξανδρος = Männer beschützend, v. ἀνήρ u. ἀλέξομαι) später erhielt, weil er die Räuber vertrieb u. die Hirten beschützte (vgl. Varr. LL. 7, 82), Enn. tr. 74. Cornif. rhet. 4, 41. Cic. fat. 34: dah. A. Paris, Plin. 34, 77. – II) Alexander von Pherä (dh. Pheraeus), durch seine Grausamkeit berüchtigter Tyrann in Thessalien (reg. v. 370–357 v. Chr.), der durch seine Gemahlin Thebe u. deren Brüder ermordet wurde, Cic. de off. 2, 25. Nep. Pelop. 5, 1 sqq. – III) Alexander I., Sohn des Molosserfürsten Neoptolemus, Bruder der Olympias u. so Oheim Alex. des Gr., gelangte durch Hilfe Philipps, an dessen Hofe er erzogen worden war, zur Herrschaft über die Molosser in Epirus (332 v. Chr.; dah. Molossus gen.), kam durch Verrat um (326 v. Chr.), Iustin. 8, 6; 9, 6 sq.; 12, 2. Liv. 8, 3 u. 1724. – IV) Alexander der Große, Sohn Philipps von der Olympias, geb. 356, gest. 323 v. Chr., reg. seit 336 v. Chr., führte, nachdem er seine abtrünnigen Nachbarn gezüchtigt hatte, den schon von seinem Vater vorbereiteten Heereszug gegen das schon verfallene Perserreich aus u. dehnte als glücklicher Eroberer das mazedonische Reich bis zum Indus aus; sein Leben von Curtius beschr.; vgl. Iustin. lib. 11 u. 12. Liv. 6, 16 sqq. Droysen, Gesch. Alexanders des Gr., 5. Aufl. Gotha 1898. – V) Cornelius Alexander, s. polyhistōr. – / Form Alexandrus, Privil. vet. im Corp. inscr. Lat. 3. p. 848. col. 5. lin. 25: Schreibung Alexanter auf ältern Monumenten zu Rom nach Quint. 1, 4, 16; ebenso Alixenter, Corp. inscr. Lat. 1, 1501 (vgl. Ritschl opusc. 2, 496 sq.) u. Akk. Alixentrom, Corp. inscr. Lat. 14, 4099.

    Davon abgeleitet: A) Alexandrīa od. -ēa, ae, f. (Ἀλεξάνδρεια; über die im klass. Latein wahrsch. gew. Form -ea s. Madvig Cic. de fin. 5, 54. Drak. Liv. 31, 43, 5; vgl. Prisc. 2, 47), Name vieler von Alexander dem Gr. auf seinen Zügen gegründeter Städte (dah. Plur. cognominibus Alexandriis, Auct. itin. Alex. 36), von denen die bekanntesten sind: 1) Alexandria in Ägypten, auch mit dem Bein. Magna, im Westen der kanopischen Nilmündung (332 v. Chr.) erbaut, unter den Ptolemäern Hauptstadt des Reichs u. Residenz prachtliebender u. kunstsinniger Könige, Hauptsitz der von diesen Fürsten ungemein begünstigten Wissenschaften, unter den Römern Mittelpunkt des Welthandels, wegen des dort herrschenden Luxus u. des damit verbundenen ausschweifenden Lebens der Bewohner berüchtigt, noch j. Alexandria u. türk. Skanderia, Plin. 5, 62. Curt. 4, 8 (33), 1 sqq. Amm. 22, 16, 7 sqq. Cic. de fin. 5, 54. Hor. carm. 4, 14, 35. – 2) Alexandria Troas, auch bl. Troas gen., Stadt südl. von Troja an der Küste, zur Zeit der Römer von diesen wegen ihrer Anhänglichkeit sehr begünstigt u. gehoben, Liv. 35, 42; 37, 35. Cic. Acad. 2, 11, aber später bl. Kolonie, Plin. 5, 124. – 3) Alexandria in Syrien, u. zwar in Pieria zwischen Issus u. Antiochien, j. Alexandrette od. Scanderone, Plin. 5, 91. – 4) Alexandria Ariôn, d.h. im Lande der Arier, am Flusse Arius (Ferah) u. an der großen Karawanenstraße nach Indien, j. Herat, Plin. 6, 61 u. 6, 93. Amm. 23, 6, 69. – 5) Alexandria in Arachosia, auch Alexandropolis gen., j. Kandahar, Amm. 23, 6, 72. – 6) Alexandria ad Caucasum, am Kreuzwege zwischen Ariana, Indien u. Baktrien, am Westabhang des Schneegebirges, das gegen NW. die indischen Länder begrenzt, in der Nähe des heutigen »Kabul«, Plin., 46. Curt. 7, 3 (14), 23. – 7) Stadt an der Vereinigung des Acesines und Indus, an der Stelle des heutigen Mittun Kot, Curt. 9, 8 (31), 8. – 8) Alexandria ultima (Ἀλ. εσχάτη), Alexanders des Großen äußerste Gründung am Jaxartes in Sogdiana, wahrsch. das jetzige Khodjend, Plin. 6, 49. Curt. 7, 6 (28), 25. Amm. 23, 6, 59.

    B) Alexandrēus, a, um (Ἀλεξάνδρειος), alexandrinisch, von Alexandrien, qui istas Alexandreas litteras attulit, Cic. ad Att. 11, 6, 7 ed. Hofm. (mit cod. M.), wo Baiter u.C.F.W. Müller (mit Boot) qui istas Alexandreā (von Alexandrien) litteras attulit.

    C) Alexandriānus, a, um, alexandrinisch, Alexanders, purpura, Lampr. Alex. Sev. 40, 6: ficus, ibid. 60, 5: sodales, ibid. 63, 4.

    D) Alexandrīnus, a, um, 1) alexandrinisch = Alexanders, a) Alexanders d. Gr., historia, Treb. Poll. XXX tyr. 30, 22. – b) des Alexander Severus. opus. Lamor. Alex. Sev. 25, 7: basilica, ibid. 26, 7: sagittarii, dem Alexander ergeben, ibid. 32, 3. – 2) alexandrinisch = von Alerandrien, a) in Ägypten, rex, König von Ägypten (Ptolemäus Auletes), Cic.: vita et licentia, ausschweifendes Leben, wie es in Alexandrien herrschte, Caes.: panis, Plin.: pueri, Petr., od. deliciae, Quint., alex. (od. ägypt., also Mohren-) Sklaven, ein Luxusartikel der Römer: navis, ein Schiff der von Augustus errichteten ägypt. Handelsflotte, Suet. u. Sen.: bellum, Cäsars Kr. in Ägypten nach der pharsal. Schlacht, Cic.: marmora, Sen. – subst., der Alexandriner, Alexandrinus quidam u. idem Alexandrinus, Augustin. de civ. dei 22, 8, 3: gew. Plur., Alexandrīnī, ōrum, m., die Einw. von Alexandria, die Alexandriner, Cic. u.a. – b) von Alex. Troas (oben no. A, 2), laurus, Plin.

    E) Alexandrus, a, um, alexandrisch, Ven. Fort. app. 1, 98.

    lateinisch-deutsches > Alexander

  • 2 Alexander

    Alexander, drī, m. (Ἀλέξανδρος), im Altertum häufig vorkommender Männername, unter dem am bekanntesten sind: I) Paris, Sohn des Priamus, der den Namen Alexander (Ἀλέξανδρος = Männer beschützend, v. ἀνήρ u. ἀλέξομαι) später erhielt, weil er die Räuber vertrieb u. die Hirten beschützte (vgl. Varr. LL. 7, 82), Enn. tr. 74. Cornif. rhet. 4, 41. Cic. fat. 34: dah. A. Paris, Plin. 34, 77. – II) Alexander von Pherä (dh. Pheraeus), durch seine Grausamkeit berüchtigter Tyrann in Thessalien (reg. v. 370-357 v. Chr.), der durch seine Gemahlin Thebe u. deren Brüder ermordet wurde, Cic. de off. 2, 25. Nep. Pelop. 5, 1 sqq. – III) Alexander I., Sohn des Molosserfürsten Neoptolemus, Bruder der Olympias u. so Oheim Alex. des Gr., gelangte durch Hilfe Philipps, an dessen Hofe er erzogen worden war, zur Herrschaft über die Molosser in Epirus (332 v. Chr.; dah. Molossus gen.), kam durch Verrat um (326 v. Chr.), Iustin. 8, 6; 9, 6 sq.; 12, 2. Liv. 8, 3 u. 1724. – IV) Alexander der Große, Sohn Philipps von der Olympias, geb. 356, gest. 323 v. Chr., reg. seit 336 v. Chr., führte, nachdem er seine abtrünnigen Nachbarn gezüchtigt hatte, den schon von seinem Vater vorbereiteten Heereszug gegen das schon verfallene Perserreich aus u. dehnte als glücklicher Eroberer das mazedonische Reich bis zum Indus aus; sein
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    Leben von Curtius beschr.; vgl. Iustin. lib. 11 u. 12. Liv. 6, 16 sqq. Droysen, Gesch. Alexanders des Gr., 5. Aufl. Gotha 1898. – V) Cornelius Alexander, s. polyhistor. – Form Alexandrus, Privil. vet. im Corp. inscr. Lat. 3. p. 848. col. 5. lin. 25: Schreibung Alexanter auf ältern Monumenten zu Rom nach Quint. 1, 4, 16; ebenso Alixenter, Corp. inscr. Lat. 1, 1501 (vgl. Ritschl opusc. 2, 496 sq.) u. Akk. Alixentrom, Corp. inscr. Lat. 14, 4099.
    Davon abgeleitet: A) Alexandrīa od. -ēa, ae, f. (Ἀλεξάνδρεια; über die im klass. Latein wahrsch. gew. Form -ea s. Madvig Cic. de fin. 5, 54. Drak. Liv. 31, 43, 5; vgl. Prisc. 2, 47), Name vieler von Alexander dem Gr. auf seinen Zügen gegründeter Städte (dah. Plur. cognominibus Alexandriis, Auct. itin. Alex. 36), von denen die bekanntesten sind: 1) Alexandria in Ägypten, auch mit dem Bein. Magna, im Westen der kanopischen Nilmündung (332 v. Chr.) erbaut, unter den Ptolemäern Hauptstadt des Reichs u. Residenz prachtliebender u. kunstsinniger Könige, Hauptsitz der von diesen Fürsten ungemein begünstigten Wissenschaften, unter den Römern Mittelpunkt des Welthandels, wegen des dort herrschenden Luxus u. des damit verbundenen ausschweifenden Lebens der Bewohner berüchtigt, noch j. Alexandria u. türk. Skanderia, Plin. 5, 62. Curt. 4, 8 (33), 1 sqq. Amm. 22, 16, 7 sqq. Cic. de fin. 5, 54.
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    Hor. carm. 4, 14, 35. – 2) Alexandria Troas, auch bl. Troas gen., Stadt südl. von Troja an der Küste, zur Zeit der Römer von diesen wegen ihrer Anhänglichkeit sehr begünstigt u. gehoben, Liv. 35, 42; 37, 35. Cic. Acad. 2, 11, aber später bl. Kolonie, Plin. 5, 124. – 3) Alexandria in Syrien, u. zwar in Pieria zwischen Issus u. Antiochien, j. Alexandrette od. Scanderone, Plin. 5, 91. – 4) Alexandria Ariôn, d.h. im Lande der Arier, am Flusse Arius (Ferah) u. an der großen Karawanenstraße nach Indien, j. Herat, Plin. 6, 61 u. 6, 93. Amm. 23, 6, 69. – 5) Alexandria in Arachosia, auch Alexandropolis gen., j. Kandahar, Amm. 23, 6, 72. – 6) Alexandria ad Caucasum, am Kreuzwege zwischen Ariana, Indien u. Baktrien, am Westabhang des Schneegebirges, das gegen NW. die indischen Länder begrenzt, in der Nähe des heutigen »Kabul«, Plin., 46. Curt. 7, 3 (14), 23. – 7) Stadt an der Vereinigung des Acesines und Indus, an der Stelle des heutigen Mittun Kot, Curt. 9, 8 (31), 8. – 8) Alexandria ultima (Ἀλ. εσχάτη), Alexanders des Großen äußerste Gründung am Jaxartes in Sogdiana, wahrsch. das jetzige Khodjend, Plin. 6, 49. Curt. 7, 6 (28), 25. Amm. 23, 6, 59.
    B) Alexandrēus, a, um (Ἀλεξάνδρειος), alexandrinisch, von Alexandrien, qui istas Alexandreas litteras attulit, Cic. ad Att. 11, 6, 7 ed. Hofm. (mit cod. M.), wo Baiter u.C.F.W. Müller (mit Boot) qui istas
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    Alexandreā (von Alexandrien) litteras attulit.
    C) Alexandriānus, a, um, alexandrinisch, Alexanders, purpura, Lampr. Alex. Sev. 40, 6: ficus, ibid. 60, 5: sodales, ibid. 63, 4.
    D) Alexandrīnus, a, um, 1) alexandrinisch = Alexanders, a) Alexanders d. Gr., historia, Treb. Poll. XXX tyr. 30, 22. – b) des Alexander Severus. opus. Lamor. Alex. Sev. 25, 7: basilica, ibid. 26, 7: sagittarii, dem Alexander ergeben, ibid. 32, 3. – 2) alexandrinisch = von Alerandrien, a) in Ägypten, rex, König von Ägypten (Ptolemäus Auletes), Cic.: vita et licentia, ausschweifendes Leben, wie es in Alexandrien herrschte, Caes.: panis, Plin.: pueri, Petr., od. deliciae, Quint., alex. (od. ägypt., also Mohren-) Sklaven, ein Luxusartikel der Römer: navis, ein Schiff der von Augustus errichteten ägypt. Handelsflotte, Suet. u. Sen.: bellum, Cäsars Kr. in Ägypten nach der pharsal. Schlacht, Cic.: marmora, Sen. – subst., der Alexandriner, Alexandrinus quidam u. idem Alexandrinus, Augustin. de civ. dei 22, 8, 3: gew. Plur., Alexandrīnī, ōrum, m., die Einw. von Alexandria, die Alexandriner, Cic. u.a. – b) von Alex. Troas (oben no. A, 2), laurus, Plin.
    E) Alexandrus, a, um, alexandrisch, Ven. Fort. app. 1, 98.

    Ausführliches Lateinisch-deutsches Handwörterbuch > Alexander

  • 3 Accius

    Accius, a, um, Name eines röm. Geschlechts, aus dem am bekanntesten: ein berühmter Dichter der vorklass. Periode (geb. um 170 v. Chr., gest. wahrsch. 94 v. Chr.), Sohn eines Freigelassenen, der jüngere Nebenbuhler des Pakuvius, der gleich diesem die Meisterwerke der griech. Tragödie für die röm. Bühne frei bearbeitete, Cic. Brut. 229; Acad. 1, 10. Vell. 2, 9, 3. Quint. 10, 1, 97; vgl. Schmid zu Hor. ep. 2, 1, 56. – Dav. Acciānus, a, um, accianisch, des Accius, versus, Cic.: Accianum illud, Gell.

    lateinisch-deutsches > Accius

  • 4 Afranius

    Afrānius, a, um, Name eines röm. plebej. Geschlechts, aus dem am bekanntesten sind: I) L. Afranius, ein komischer Dichter Roms, wahrsch. um 130 v. Chr. geb., Zeitgenosse des Terenz, so geschickter Darsteller römischer Sitten u. Charaktere, daß er mit Menander (den er sich im einzelnen zum Vorbilde genommen haben mag), verglichen und seine Stücke noch unter den Kaisern gelesen und aufgeführt wurden, s. Hor. ep. 2, 1, 57. Cic. de fin. 1, 7. Suet. Ner. 11, 2: getadelt wegen der unsittlichen Tendenz seiner Stücke bei Quint. 10, 1, 10. – II) L. Afranius, treuer Anhänger und tüchtiger Legat des Cn. Pompejus M., der ihm das Konsulat i.J. 60 v. Chr. durch Bestechung der Gegner zu verschaffen wußte, floh nach dem Unglück bei Pharsalus nach Afrika, wollte dann nach der Schlacht bei Thapsus mit 1500 Reitern sich über Utika nach Mauritanien u. Spanien retten, wurde aber gefangen genommen, an Cäsar ausgeliefert u. von den Soldaten Cäsars bei einem Auflauf getötet, nach andern auf Cäsars Befehl ohne Verhör als Kriegsgefangener hingerichtet, s. Caes. b.c. 1, 57 sqq. Cic. ad Att. 1, 18 sqq. Vell. 2, 48, 1 u. 50, 4. – Dav. Afrāniānus, a, um, afranianisch, des Afranius, milites, Caes. b.c. 1, 54, 1: legio, Auct. b. Hisp. 7, 4. – III) Caia (Gaia) Afrania, Frau des Licinius Buccio, eines röm. Senators, prozeßsüchtig u. frech genug, ihre Angelegenheiten immer selbst vor dem Prätor zu führen; daher ihr Name sprichwörtl. zur Bezeichnung eines frechen, ränkevollen Weibes wurde, Val. Max. 8, 3, 2. Ulp. dig. 3, 1, 1. § 5.

    lateinisch-deutsches > Afranius

  • 5 Agis

    Āgis, gidis, Akk. gin od. gim, m. (Ἆγις), Name spart. Könige, von denen am bekanntesten die Prokliden: I) Agis I., Sohn des Königs Archidamus II., Bruder des Agesilaus, regierte während des größten Teils des peloponn. Kriegs (426–397 v. Chr.), Nep. Ages. 1, 4. – II) Agis II., Sohn des Archidamus III., reg. 338–330 v. Chr., begann aus Haß gegen die mazedon. Könige, während Alexanders Abwesenheit, einen Krieg gegen Mazedonien, kam aber in einer blutigen Schlacht gegen Antipater mit einem großen Teile seines Heeres um, s. Curt. 4, 1 (6), 39; 6, 1 (2), 12 (wo Akk. Agin). Iustin. 12, 1, 8 sqq. – III) Agis III., Sohn des Eudamidas II., (244–240 v. Chr.), suchte die alte spartan. Verfassung, die verfallen war, bes. aber die Gütergleichheit wieder einzuführen, wurde aber durch die Ränke seines Mitkönigs Leonidas u. dessen Partei gestürzt u. nach der Ephoren Spruch erdrosselt, Cic. de off. 2, 80 (wo Akk. Agim).

    lateinisch-deutsches > Agis

  • 6 Agrippa

    Agrippa, ae, m. ( nach Plin. 6, 45 u. Gell. 16, 6, 1 von aegre u. pes = der statt mit dem Kopfe zuerst mit den Füßen, also durch schwere Geburt zur Welt Gekommene; nach andern von ἄγρα u. ιππος), I) ein röm. Name, unter dem am bekanntesten sind: A) Agrippa Menenius, berühmt durch seine Fabel vom Magen u. den Gliedern, Liv. 2, 32. Quint. 5, 11, 19. – B) M. Vipsanius Agrippa, geb. 63 v. Chr., gest. 12 v. Chr., Vertrauter des Augustus von Jugend auf (Nep. Att. 12, 1), Gemahl der Tochter des Attikus, der Pomponia, dann der Schwestertochter des Augustus, der Marcella, dann der Tochter des Augustus, der Julia (Suet. Aug. 63), großer Feldherr u. Staatsmann, die Seele aller Unternehmungen des Augustus, der aus seinem großen Vermögen Rom durch großartige u. kunstvolle Bauten (Wasserbauten, Saepta Iulia, Porticus Neptuni, Thermae, Pantheon) verschönerte, an den Horaz die bekannte Ode (1, 6) richtete, s. Vell. 2, 79 sqq. Plin. 36, 15 (24), 121. Vgl. Thiel Verg. Aen. 8, 682. Frandsen, M. Vipsanius Agrippa, eine histor. Untersuchung über dessen Leben u. Wirken, Altona 1836. Quaestiones historicae de M. Vips. Agrippa, scr. H.I. van Eck. Lugd. Bat. 1842. – Nach ihm sind benannt die Agrippiana saepta, in der neunten Region Roms, Lampr. Alex. Sev. 26, 7. – C) Agrippa Postumus, ein nachgeborner Sohn des vorigen, durch Livias Ränke von seinem Großvater Augustus (i.J. 7 n. Chr.), der ihn früher adoptiert hatte, auf die Insel Planasia verbannt, Vell. 2, 104, 1 u. 112, 7. Suet. Aug. 64 sq. Tac. ann. 1, 3, 6; sogleich nach dem Regierungsantritt des Tiberius ermordet, Tac. ann. 1, 6, 1. Suet. Tib. 22. – II) Name zweier Könige von Judäa, Herodes Agrippa I., Sohn Herodes des Gr., noch jung von Tiberius als Gefangener nach Rom gebracht, von Kaligula freigelassen u. zum Fürsten von Lysania, Judäa u. Samaria eingesetzt, oft bei Tac. (s. Ruperti Tac. ann. 12, 23, 2); Vater des Herodes Agrippa II., Bruder der schönen Berenice (Tac. hist. 2, 2).

    lateinisch-deutsches > Agrippa

  • 7 Allienus

    Alliēnus (Āliēnus), ī, m., röm. Eigenname, unter dem am bekanntesten ist: Q. Allienus, Prätor im J. 49 v. Chr., Cic. ad Q. fr. 1, 1, 3. § 10; ad Att. 10, 15, 3 u.a. Auct. b. Afr. 2. § 3 u. 34. § 4 u.a.

    lateinisch-deutsches > Allienus

  • 8 Annius

    Annius, a, um, Name einer römischen gens, aus der am bekanntesten T. Annius Milo Papianus, s. 2. Milo. – Dav.: a) Anniadae, ārum, m., Sprossen der annischen Familie, Claud. cons. Olyb. et Probr. 9. Prud. c. Symm. 1, 551. – b) Anniānus, a, um, einen Annius od. eine Annia betreffend, annianisch, Ann. Milonis domus, Cic. ad Att. 4, 3, 3: caput Ann. de mulierum hereditatibus, die die Annia (Tochter des P. Annius Asellus, s. Cic. II. Verr. 1, 104) betreffende Stelle, Cic. II. Verr. 1, 118. – Als nom. propr. Anniānus, ī, ein unter den Kaisern Antoninus u. Hadrian lebender Fescenninen-Dichter, Gell. 7, 7, 6.

    lateinisch-deutsches > Annius

  • 9 Antigonea

    Antigonēa, ae, f. (Ἀντιγόνεια od. Ἀντιγονία), Name mehrerer Städte, von denen am bekanntesten: I) Stadt in Epirus am Celydnus u. einem Engpaß in den Akroceraunien ( στενά), zu Chaonien gehörig, Liv. 32, 5, 9; 43, 23, 4. – Dav. Antigonēnsis, e, zu Ant. gehörig, antigonensisch, A. ager, Liv.: Plur. subst., Antigonēnsēs, ium, m., die Einw. von Ant., die »Antigonenser«, Plin. 4, 2. II) Stadt in Mazedonien auf Chalcidice, nach Liv. 44, 10, 8.

    lateinisch-deutsches > Antigonea

  • 10 Antigonus

    Antigonus, ī, m. (Ἀντίγονος), I) Name mehrerer Könige nach Alexander dem Gr., von denen am bekanntesten: Antigonus I., geb. 385 v. Chr., aus dem mazedon. Fürstenstamme von Elymiotis, Vater des Demetrius Poliorketes u. eines Philipp, Feldherr Philipps u. Alexanders des Gr., Satrap von Großphrygien u. nach Alexanders Tode auch von Pamphylien u. Lycien, zuerst in den Feldzügen gegen die übrigen Nachfolger Alexanders vom Glücke begünstigt, verlor in der Schlacht bei Ipsus in Phrygien (301 v. Chr.) Reich u. Leben, Iustin. lib. 13–15. Nep. Eum. 5 sqq. Cic. de off. 2, 48. – II) Antigonus aus Cymä, griech. Schriftsteller über Landwirtschaft, Varr. r.r. 1, 1, 8. Col. 1, 1, 7.

    lateinisch-deutsches > Antigonus

  • 11 Antiochia

    Antiochīa ( auch -ēa, s. Ursini Cic. ep. 2, 10), ae, f. (Ἀντιόχεια), Name mehrerer Städte, von denen am bekanntesten sind (u. außer bei Plin. u. Mela auch bei andern vorkommen): I) Antiochia Epidaphnes (ἡ επὶ Δάφνης, Plin. 5, 79), Hauptstadt Syriens am Orontes, Sitz der Seleuciden u. später der röm. Statthalter Syriens, wo Künste und Wissenschaften blühten, j. Antakia, Cic. Arch. 4. Caes. b.c. 3, 102. Tac. hist. 2, 79. Amm. 14, 7, 10. Vulg. 1. Mach. 3, 37 u.ö. – Dah. die ganze Landschaft von Syrien, die an Cilicien grenzt, Solin. 45, 2. Mart. Cap. 6. § 678. – II) Stadt in Karien am Mäander, über den hier eine schöne Brücke führte, Liv. 38, 13, 8. – III) Stadt in Margiana, am Margus, j. Merv, Mawri od. Schah Djehan, Amm. 23, 6, 54. – Dav.: a) Antiochēnsis, e, zu Antiochien (no. I) gehörig, antiochensisch, ordo, plebs, Amm.: Plur. subst., Antiochēnsēs, ium, m., die Einw. von Ant. (no. I), die Antiochenser, Caes. u. Tac. – b) Antiochēnus, a, um, zu Ant. gehörig, antiochenisch, ager A., Ven. Fort. 8, 7, 281: senex quidam A., Vulg. 2. Mach. 6, 1: advena A., Vulg. act. apost. 6, 5: Plur. subst., Antiochēnī, ōrum, m., die Einw. von Ant. (no. I), die Antiochener, Vulg. 2. Mach. 4, 9. – c) Antiochīnus, a, um, zu Ant. (no. I) gehörig, antiochinisch, bellum, Cic. Phil. 11, 17.

    lateinisch-deutsches > Antiochia

  • 12 Antiochus

    Antiochus, ī, m. (Ἀντίιχος), I) Name von 13 syrischen Königen, von denen am bekanntesten: a) Ant. II., Sohn des Antiochus I. Soter, durch seine verstoßene Gemahlin Laodice ermordet (247 v. Chr.), Val. Max. 9, 14, 1. – b) Ant. III. Magnus, als Beschützer des flüchtigen Hannibal u. bes. durch seine Kriege mit den Römern bekannt, von L. Corn. Scipio besiegt, 187 v. Chr. bei den Elymäern erschlagen, Nep. Hann. 2, 7. Cic. de or. 2, 75. – c) Ant. IV. Epiphanes (Επιφανής), derselbe, den der röm. Gesandte L. Popilius durch sein gebieterisches, trotziges Benehmen von der Besitznahme Ägyptens zurückschreckte, gest. 163 v. Chr., Cic. Phil. 8, 23 u.a. – d) Ant. X., dessen Sohn Antiochus XIII. mit seinen Brüdern nach Rom kam (73 v. Chr.), um die Ansprüche auf Ägypten geltend zu machen, u. bei dieser Gelegenheit auch Sizilien besuchte, Cic. Verr. 4, 61 sqq. – II) Name mehrerer Könige von Kommagene, deren (bes. des letzten) bei Tacitus u. Sueton Erwähnung geschieht, s. Tac. ann. 2, 42; 13, 7. Suet. Cal. 16, 3. – III) Ant. aus Askalon, Schüler des Philo, letzter Philosoph der akademischen Schule, Lehrer des Varro, Cicero u.a. zu Athen u. Rom, oft bei Cic., bes. Acad. 2, 61 sqq. – / arch. Antiocus, oft in Inschriften, zB. Corp. inscr. Lat. 1, 571 u. 574. Dav.: a) Antiochēnsis, e, zu Antiochus III. gehörig, antio chensisch, pecunia, von Ant. empfangen, Val. Max. 3, 7, 1. – b) Antiochīus (Variante - ēus), a, um (Ἀντιόχειος), zum (Philos.) Antiochus gehörig, antiochëisch, des (Philos.) Antiochus, subst., α) Antiochīī, ōrum, m., die Anhänger des Antiochus, Cic. Acad. 2, 70. – β) ista Antiochīa, ōrum, n., die Lehrsätze des Antiochus, Cic. Acad. 2, 115. – c) Antiochīnus, a, um, α) zu Antiochus III. gehörig, antiochinisch, bellum, Cic.: pecunia, von Ant. empfangen, Gell. 4, 18, 7 u. 6 (7), 19, 8 H. – β) zum Philosophen Antiochus gehörig, antiochinisch, des Antiochus, partes, Cic. ep. 9, 8, 1.

    lateinisch-deutsches > Antiochus

  • 13 Apamea

    Apamēa u. -īa, ae, f. (Ἀπάμεια; vgl. über die doppelte Schreibart Drak. Liv. 38, 13, 5), Name mehrerer asiatischer Städte, von denen am bekanntesten: I) Hauptstadt der syrischen Landschaft Apamene u. später von Syria Sekunda, am Orontes od. Axius, südlich von Antiochia, im Mittelalter Afamiah od. Famit, Cass. in Cic. ep. 12, 12, 3. Liv. 38, 13, 5. Plin. 5, 81. – II) Stadt in Großphrygien, in einer sehr fruchtbaren (bes. weinreichen), vom Mäander u. seinen Nebenflüssen bewässerten Gegend (Apamena regio), zur Zeit der Römerherrschaft Sitz (forum) eines conventus iuridicus, Cic. ep. 2, 17, 3 sq. – III) Stadt in Bithynien, nicht weit von Prusa am Olymp, unter dem Namen Myrlēa ( Μύρλεια) von den Kolophoniern angelegt, später von Prusias erweitert u. nach seiner Gattin benannt, j. Ruinen von Amapoli, Plin. 5, 143. Plin. ep. 10, 47 (56), 1. – Dav.: a) Apamēī, ōrum, m., die Einw. von Apamea in Bith., die Apameer, Trai. in Plin. ep. – b) Apamēnsis, e, zu Apamea (in Großphryg.) gehörig, apamensisch, civitas, Cic.: forum, Cic. – Plur. subst. Apamēnses, ium, m., die Einw. von Apamea, die Apamenser, Tac. – c) Apamēnus, a, um, apamenisch, zu od. von (aus) Apamea, u. zwar: α) in Großphryg., regio, Plin.: vinum, uvae, Plin. u. Lampr. – β) in Bith., colonia, Plin. u. ICt.

    lateinisch-deutsches > Apamea

  • 14 Aphrodisias [1]

    1. Aphrodīsias, adis, f. (Ἀφροδισιάς), Name vieler nach der Aphrodite benannter Örtlichkeiten, von denen die bekanntesten sind: I) Stadt an der Grenze von Phrygien u. Karien, zur Römerzeit Freistadt u. Asylort, j. Gheira (Dscheira) od. Yeerah, Keireh; deren Einw. Aphrodīsiēnsēs, ium, m., die Aphrodisier, Tac. ann. 3, 62, Cod. Theod. 11, 1, 37. – II) Hafenstadt in Cicilien, zwischen Celenderis u. Soli, an dem Teile der Küste, der am nächsten nach Cypern hin liegt, j. Porto Cavaliere, Liv. 33, 20, 4. – III) Insel an der Küste von Karmanien, früher Cataea gen., j. Kisch od. Kenn. Plin. 6, 111. Solin. 54, 13. Mart. Cap. 6. § 700.

    lateinisch-deutsches > Aphrodisias [1]

  • 15 Apollonia

    Apollōnia, ae, f. (Ἀπολλωνία), Name vieler Örtlichkeiten der alten Welt, von denen die bekanntesten: I) Kastell od. festes Städtchen der Lokri Ozolä bei Naupaktus, Liv. 28, 8, 9. – II) Stadt unweit der Aousmündung in Illyrien od. Neuepirus, noch zur Römerzeit angesehen als Sitz wissenschaftlicher Studien, j. Polonia od. Polina, Cic. Phil. 11, 26. Caes. b. c. 3, 12, 2. Liv. 24, 40: mit Erdpechquellen u. -gruben in der Nähe, Vitr. 8, 3, 8. – III) milesische Kolonie in Thrazien am Pontus, mit zwei Häfen, zum Teil auf einer Insel erbaut, j. Sizeboli, Mela 2, 2, 5 (2. § 30). Iustin. 15, 2, 2. Eutr. 6, 10. Amm. 22, 8, 43. – IV) Stadt in Mygdonien (Mazedonien), südl. vom See Bolbe, j. Polina, Liv. 45, 28, 8. – Dav.: a) Apollōniātēs, ae, m., aus Apollonia, der Apolloniate, Diogenes A. (aus dem sonst unbek. A. auf Kreta), Cic. de nat. deor. 1, 29. Censor. 9, 2. – Öfter Plur. Apolloniātae, ārum, m., u. Apollōniātēs, um od. ium, m. (s. Drak. Liv. 26, 25, 2), die Einw. von Apollonia (bes. v. no. II), die Apolloniaten, Cic., Liv. u.a. (Sing. adj. Apollonias, wov. Abl. in Apolloniati agro, Liv. 42, 36, 8). – b) Apollōniēnsis, e, zu Apollonia gehörig, apollonisch, civitas A. (eine Stadt an der Nordküste Siziliens), Cic. Verr. 3, 103. – Plur. subst., Apollōniēnsēs, ium, m., die Einw. von Apollonia (no. III), die »Apollonier«, Iustin. 15, 2, 2. – c) Apollōniāticus, a, um, aus Apollonia (no. II), apolloniatisch, bitumen, Plin. 35, 178.

    lateinisch-deutsches > Apollonia

  • 16 Aquilius [2]

    2. Aquīlius (in Hdschrn. auch Aquillius), a, um, Name eines röm. Geschlechts, aus dem am bekanntesten: C. Aquilius Gallus, ein Freund Ciceros, mit diesem Prätor i. J. 66 v. Chr., als geschickter Redner vor Gericht u. gelehrter Jurist aus der Schule des O. Mucius Scävola Pontifex gerühmt, Cic. Brut. 154. – Aquilius Regulus, ein Stiefbruder des Redners Vipstanus Messala, ein nichtswürdiger Angeber der Kaiserzeit, s. Ruperti Tac. hist. 4, 42, 1. – eine Aquilia, Frau aus dem aquil. Geschlecht, Cic. ad. Att. 14, 13, 5 u. 17, 3. – Adi. aquilisch, lex Aqu., des gen. Aqu. Gallus, Cic. u. Gaius. – Dav. Aquīliānus, a, um, des Aquilius (Gallus), aquilianisch, defensio, Cic.: stipulatio, ICt.: Plur. subst., Aquīliānī, die Aquilianer, Varr. LL. 9, 71.

    lateinisch-deutsches > Aquilius [2]

  • 17 Arethusa

    Arethūsa, ae, f. (Ἀρέθουσα), Name mehrerer Örtlichkeiten, von denen am bekanntesten: eine Quelle der einen Stadtteil von Syrakus bildenden Insel Ortygia, Cic. Verr. 4, 118: celebratissimus carminibus fons Arethusa, Sen. ad Marc. 17, 3; vgl. Tzschucke Mela 2, 7, 16. – Nach dem Mythus eine im Gefolge der Artemis (Diana) befindliche Nerëide, die der Stromgott Alpheus unter dem Meere bis auf die Insel Ortygia bei Syrakus verfolgte, wo er sich mit ihr in Liebe vereinigte, Ov. met. 4, 494 sqq.; vgl. Verg. Aen. 3, 694 sqq. u. oben Alpheus. – Dav.: a) Arethūsaeus, a, um, arethusäisch, der Arethusa (auf Ortygia), latices. Claud. rapt. Pros. 2, 60. – b) Arethūsis, sidis, Akk. Plur. sidas, f., arethusisch, Syracusae, Ov. fast. 4, 873. – c) Arethūsius, a, um, arethusisch; dah. poet. = syrakusanisch, proles, Sil. 14, 356: subst., Arethūsiī, ōrum, m., die Einw. der Stadt Arethusa in Mazedonien, die Arethusier, Plin. 4, 35.

    lateinisch-deutsches > Arethusa

  • 18 Arruntius

    Arruntius, ī, m., ein röm. Eigenname, unter dem am bekanntesten: a) L. Arruntius, Konsul im Jahre 22 v. Chr. mit Aeserninus (dah. Plur. Aesernini et Arruntii, Leute wie Äs.u. Arr., Tac. ann. 11, 7), als Staatsmann nicht unbedeutend, Vell. 2, 86, 2. Tac. ann. 1, 13; 1, 74 u.a.; bekannt als Historiker, Verf. einer Gesch. des punischen Krieges, Sen. ep. 114, 17. Plin. ind. libr. III, V u. VI; Gegner der neumodischen Beredsamkeit, Sen. contr. 7. praef. § 7. – b) ein berühmter Arzt unter dem Kaiser Klaudius, Plin. 29, 7 sqq. (wo auch Plur. Arruntii, Leute wie Arr.). – c) L. Arruntius Stella, gew. bl. Stella, ein röm. Dichter unter Domitian, Freund des Martial und Statius, Stat. silv. 1. praef. u. 1, 2. Mart. 1, 7, 1; 1, 61, 4; 4, 6, 5 u.a. Sidon. carm. 9, 264: Konsul wahrsch. 101 n. Chr., Corp. inscr. Lat. 6, 1492. Vgl. Seuffel Gesch. der röm. Literat.5 § 323, 1. – d) Arruntius Celsus, gew. bl. Celsus, ein röm. Grammatiker unter Antoninus Pius, Charis. 200, 27; 213, 18; 222, 6 u. 30. Prisc. 3, 22; 6, 67 u.a.

    lateinisch-deutsches > Arruntius

  • 19 Asinius

    Asinius, a, um, Name eines römischen Geschlechts, aus dem am bekanntesten: a) C. Asinius Pollio (auch bl. Pollio), seiner Abstammung nach ein Marruciner (Catull. 12, 1 u. 6), Anhänger u. Vertrauter des Antonius u. später des Augustus, in beider Kriegen vielfach tätig, ausgezeichnet als Staatsmann, Redner, Dichter u. Historiker, Gründer der ersten Bibliothek in Rom, Cic. ep. 9, 25, 3; 11, 9, 1. Cic. ad Att. 12, 2, 1 u.a. Verg. ecl. 3, 84 (u. dazu Voß). Hor. carm. 2, 1, 14; sat. 1, 10, 42 (u. dazu Heindorf u. Fritzsche). Vell. 2, 36, 2; 2, 72 u. 76, 2 (Pollio Asinius); 2, 128, 3 (Asinius Pollio). Plin. 35, 10. Tac. dial. 17: Plur. Asinii, Männer wie A., Sen. de clem. 1, 10, 1. Vgl. Teuffel Gesch. der röm. Literatur5 § 221. – b) C. Asinius Gallus, der Sohn des vorigen, bekannt als Redner, Verf. einer Schrift Comparatio patris et Ciceronis, Sen. exc. contr. 4. pr. § 4. Suet. Claud. 41, 3. Plin. ep. 7. 4, 3. Gell. 17, 1, 1: Asinius uterque, Asinius Vater und Sohn, Quint. 12, 1, 22. Vgl. Teuffel Geschichte der röm. Literatur5 § 276, 3.

    lateinisch-deutsches > Asinius

  • 20 Athenae

    Athēnae, ārum, f. (Ἀθηναι), Name mehrerer Städte (s. Varr. LL. 8, 35), von denen am bekanntesten: Athen, die Hauptstadt von Attika (Liv. 45, 27, 11), 7,5 km vom Piräus entfernt, am nördlichen Ufer des Ilissus, in einer an Ackerbau und Ölbau reichen Ebene (dah. frugum parens, Flor. 3, 5, 10), berühmt als Hauptsitz der Künste und Wissenschaften, besonders der Philosophie u. Beredsamkeit, dah. von jungen Römern zu ihrer Ausbildung besucht, Cic. de or. 1, 13 (vgl. Cic. Flacc. 62). Cic. ad Att. 5, 10, 5 (dah. meton. für »Bildung u. Wissenschaft«, Iuven. 15, 110). – zur Unterscheidung oft Athenae Atticae, Plaut. Epid. 502; mil. 100; rud. 741; truc. 497. Apul. met. 1, 24; flor. 18. p. 29, 16 Kr. Amm. 27, 9, 6. Macr. sat. 5, 1, 20 u. 7, 1, 17. Sidon. epist. 4, 3. – Athenae novae, Neuathen, ein vom Kaiser Hadrian angelegter Stadtteil Athens, Corp. inscr. Lat. 3, 549. – Dav.: a) Athēnaeus, a, um (Ἀθηναιος), athenisch, aus Athen, Lucr. 6, 749. Plin. 1. in indic. 1. 8. 11. 12: Athenaeae sedes, Orest. tr. 519: gazae, Anthol. Lat. 764, 11, R. – b) Athēniēnsis, e, von (aus) od. zu Athen, athenisch, civis, ein Athener, Nep.: populus, Val. Max.: leges, Nep.: Sing. subst., Atheniensem dominum sortiri, einen Athener zum H. bekommen, Sen. contr. 10, 5 (34). § 10. – Plur. subst., Athēniēnsēs, ium, m., die Athener, Cic. u.a. – / Abl. sing. gew. ī, selten e, wie a Callia Atheniense, Plin. 33, 113.

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